Liebe Aufgestandenen und Aufsteher*innen,
am 06.12.2020 fand die 6.Tagung der Vernetzungskonferenz der aufstehen-Basis statt. Dieses Gremium hatte sich Anfang Mai 2020 aus der Basis der aufstehen-Bewegung heraus gegründet mit dem Ziel, innerhalb unserer Bewegung ein demokratisch legitimiertes Abstimmungs- und Entscheidungsgremium zu installieren und dieses Gremium tagt mittlerweile regelmäßig einmal im Monat.
Die uns alle verbindenden Ziele und Werte sind die unseres Gründungsaufrufes von 2018.
Wir alle, die Mitwirkenden der Vernetzungskonferenz, übernehmen gemeinsam Verantwortung und wollen unsere Zusammenarbeit auch zukünftig festigen und ausbauen. Unser nächstes großes Ziel ist der auf der 4. Tagung der Vernetzungskonferenz im Oktober 2020 einstimmig beschlossene aufstehen-Kongress im Frühjahr 2021.
Über den Sommer 2020 hat auch der Trägerverein einen neuen Vorstand gewählt. Dieser ist mit dem erklärten Ziel angetreten, die Bewegung zu stärken und zu revitalisieren. Damit sind seit Sommer 2020 die Vernetzungskonferenz als basislegitimiertes Entscheidungsgremium und der Trägerverein als aktiver Dienstleister der Bewegung gemeinsam in der Verantwortung, aufstehen aus seinem Tief herauszuführen und zu einer wirksamen linken Massenbewegung zu entwickeln.
Diese Verantwortung haben zwar beide Seiten erkannt, wie der gemeinsame Beschluss zur Durchführung des aufstehen-Kongresses im Frühjahr 2021 zeigt, aber die immer noch parallele Ansprache der aufstehen-Basis durch den Trägerverein neben der Vernetzungskonferenz verweist auf die vorhandenen Reserven in unserer Zusammenarbeit.
Archiv der Kategorie: Allgemein
Konferenz zur bundesweiten Vernetzung der aufstehen-Ortsgruppen
So geht aufstehen!
Eine Handvoll Aufstehender stößt im Februar 2020 eine Initiative zur bundesweiten Vernetzung der aufstehen-Ortsgruppen an.
Anfänglich 20 Ortsgruppen von aufstehen unterstützen die Initiative mit einem Aufruf.
Das Initiatoren-Team organisiert im Mai eine erste Vorbereitungskonferenz, an der Mitglieder aus 23 Ortsgruppen teilnehmen. Vorstellungen, Konzepte, Verfahrensweisen werden gemeinsam in einer Videokonferenz diskutiert.
Im Juni folgt das erste bundesweite Vernetzungstreffen der Ortsgruppen mit Mitgliedern aus 30 Ortsgruppen. Die vorbereiteten Konzepte werden vorgetragen und diskutiert. Es kristallisiert sich der Wunsch heraus, auch auf Bundesebene baldmöglichst politisch entscheidungs- und aktionsfähig zu werden.
Presseerklärung zur 1. Bundeskonferenz der Ortsgruppen der Sammlungsbewegung ‚Aufstehen’ am 14. Juni 2020
Presseinformation
Erste Bundeskonferenz der Ortsgruppen der Sammlungsbewegung ‚Aufstehen’
Rund 50 Aktivisten der Sammlungsbewegung „Aufstehen“ aus 13 Bundesländern haben am Wochenende über die künftige Organisation der bundesweiten Arbeit beraten und zu gemeinsamen politischen Initiativen aufgerufen. Die Mitglieder von insgesamt 30 Ortsgruppen unterstrichen die Dringlichkeit einer umgehenden Überwindung der Startprobleme der Bewegung, die 2018 von zahlreichen Prominenten aus Politik und Kultur gegründet worden war.
„Die Konferenz fand in einer ausgesprochen konstruktiven Atmosphäre statt, und die Teilnehmenden waren sich einig, dass ‚Aufstehen’ als eine das fortschrittliche gesellschaftliche Spektrum einende, überparteiliche Sammlungsbewegung dringender benötigt wird denn je“, sagte Georg Wackenhut von der Ortsgruppe Ludwigsburg in Baden-Württemberg.
Einladungs-Email zur Vernetzungs-VK 14.06.2020
Liebe Mitstreiter*innen bei aufstehen,
am 19.05.2020 hatten wir Euch einen Bericht über die am 16.5.2020 erfolgreich stattgefundene Videokonferenz zur Vorbereitung eines bundesweiten Vernetzungstreffens der aufstehen-Ortsgruppen zugesandt – er ist hier nochmals beigefügt.
Das Vernetzungstreffen wird, wie vereinbart, in Form einer Videokonferenz am kommenden Sonntag, 14. Juni 2020, um 16 Uhr stattfinden.
Dies ist ein wichtiger Schritt, um unsere Bewegung endlich vom Kopf auf die Füße zu stellen, und es wäre hilfreich, wenn möglichst viele Ortsgruppen vertreten wären und sich an der Neustrukturierung aktiv beteiligen würden.
Hier nochmals die am 16.5. festgelegte Tagesordnung:
- Regularien
- Organisationsstruktur: Vorstellung und Diskussion von Vorschlägen
- Inhaltliche Debatte (politische Ziele, Aussagen, Strategien)
- Sonstiges / weiteres Vorgehen
Bittet meldet Euch, soweit noch nicht geschehen, auf aufstehen-basis.de an. Wir bitten aus organisatorischen Gründen auch die Teilnehmer an der Vorbereitungs-VK am 16.5. sich zu dieser Videokonferenz erneut anzumelden.
Beigefügt findet Ihr eine Diskussionsvorlage mit den eingegangenen Vorschlägen und Fragen sowie Überlegungen des Initiatoren-Teams.
Die angemeldeten Teilnehmer erhalten rechtzeitig vor der Videokonferenz die Zugangsdaten.
Solidarische Grüße
Initiatoren-Team
für das erste bundesweite Vernetzungstreffen der aufstehen-Ortsgruppen
Michael Bode (BB), Adi Golbach (BB), Bernd Lachmann (BB), Tomas Strobel (NW), Georg Wackenhut (BW)
Erste Bundeskonferenz der Ortsgruppen der Sammlungsbewegung ‚Aufstehen’
Rund 50 Aktivisten der Sammlungsbewegung „Aufstehen“ aus 13 Bundesländern haben am Wochenende über die künftige Organisation der bundesweiten Arbeit beraten und zu gemeinsamen politischen Initiativen aufgerufen. Die Mitglieder von insgesamt 30 Ortsgruppen unterstrichen die Dringlichkeit einer umgehenden Überwindung der Startprobleme der Bewegung, die 2018 von zahlreichen Prominenten aus Politik und Kultur gegründet worden war.
„Die Konferenz fand in einer ausgesprochen konstruktiven Atmosphäre statt, und die Teilnehmenden waren sich einig, dass ‚Aufstehen’ als eine das fortschrittliche gesellschaftliche Spektrum einende, überparteiliche Sammlungsbewegung dringender benötigt wird denn je“, sagte Georg Wackenhut von der Ortsgruppe Ludwigsburg in Baden-Württemberg.
Die überwiegende Zahl der ‚Aufstehen’-Ortsgruppen kam zu der Video-Konferenz zusammen, um eine größere bundesweite Sichtbarkeit zu erzielen und ihre künftigen Aktivitäten besser zu koordinieren. „In letzter Zeit war es um ‚Aufstehen’ in der bundesweiten Wahrnehmung ruhig geworden“, räumte Michael Bode von der Ortsgruppe Potsdam, Brandenburg, ein. In manchen Medien sei „Aufstehen“ schon für tot erklärt worden, so Bode weiter: „Es fehlte an einer nachhaltigen bundesweiten Vernetzung der vielfältigen Einzelaktivitäten der Ortsgruppen. Dennoch habe es eine Reihe von Aktivitäten gegeben, etwa zu den inzwischen vom Bundesverfassungsgericht gekippten Sanktionsmaßnahmen gegen Hartz-4-Bezieher, Mahnwachen im ganzen Bundesgebiet gegen die Verfolgung des Journalisten Julian Assange sowie vielfältige Aktionen gegen das NATO-Großmanöver „Defender 2020“.
„Am 19. Juli 2020 wird es eine Folgekonferenz geben, in der konkrete Beschlüsse zur demokratischen Vernetzung der Ortsgruppen zu einer schlagkräftigen Bewegung gefasst werden sollen“, so Wackenhut: „Mit ‚Aufstehen’ ist weiter zu rechnen.“
Das Initiatoren-Team ist erreichbar unter der E-Mail-Adresse info@aufstehen-basis.de
15. Juni 2020