Das Bündnis SOS Palästina Frankfurt lädt ein:
Genozid in Gaza mit deutscher Beteiligung: Was tun?
Seit 23 Monaten schaut die Welt zu, während Israel den Gazastreifen und seine Bevölkerung zerstört. Über 90 % der Gebäude wurden teilweise oder vollständig zerbombt, seit Monaten herrscht Hungersnot und die Zahl der identifizierten Todes- opfer liegt bei weit über 60.000; die Gesamtzahl dürfte mindestens doppelt so hoch sein. Zahlreiche Menschenrechtsorganisationen stufen das Zahlreiche Menschenrechtsorganisationen stufen das Geschehen nicht allein als Krieg, sondern als Genozid ein. Dabei reichen die Ursachen viel weiter zurück als der Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023.
Deutschland ist der zweitgrößte Waffenlieferant an Israel und leistet von Anfang an politische Unterstützung. In dieser Veranstaltung wird über die Gründe dafür, die Arbeit der Hilfsorganisationen vor Ort, die Berichterstattung in den deutschen Medien, den europäischen Umgang mit der Situation, die Perspektive aus der Westbank und die Rolle deutscher Gewerkschaften gesprochen – und gefragt, ob und wie wir als Zivilbevölkerung etwas dagegen tun können.
Unsere Gäste:
- Tsafrir Cohen, Geschäftsführer medico international, Frankfurt
- Hanno Hauenstein, freier Journalist, Berlin
- Katerina Anastasiou, transform! europe, Wien
- Jamal Juma, Stop the Wall, Ost-Jerusalem
- Mohamed Alattar, Hafenarbeiter und ver.di-Mitglied, Hamburg
Donnerstag, 04.09.2025, 19 Uhr Saalbau Südbahnhof, FFM
Bündnispartner*innen
Anpi, Attac, DIDF, Die Linke, DKP, Egypt Solidarity, Friedens-und Zukunftswerkstatt, Internationaler Jugendverband IJV, Interventionistische Linke IL Jüdische Stimme, Linksjugend, Mera25, MLPD, Palästina-Forum Nahost, Palästinensische Gemeinde, Revolutionäre Linke, SDS, Sozialismus von unten SVU, Voice of Azadi, VVN-BdA